Wenn die Arbeit zur Droge wird

Burnout vorbeugen bei C2G Coaching & Training GmbH

Chronischer negativer Distress führt bei Menschen immer häufiger zu Burnout. Die Symptome sind schon lange da, aber werden oft auch schon lange verdrängt. Die Krankheit kommt schleichend aber mit einem abrupten Ende in der Klinik.

Was sehen wir in Firmen von Burnout-Betroffenen? Gibt es da suchtfördernde Aspekte?

  • Unpersönliche und schriftliche Kommunikation
  • Gerüchte und Geheimisse
  • Problemverdrängung und Problemverleugnung
  • Gefühle werden unterdrückt und nicht ausgelebt
  • Logik und Rationalität dominiert
  • Intuition und Emotionalität finden keinen Platz
  • Schlechte Konflikt- und Streitkultur
  • Kein Raum für Unwissen
  • Kein Platz für Lernen
  • Drang nach gutem Image nach Aussen

Als Persönlichkeits- und Organisationsentwicklerin kann ich hier begleiten und unterstützen, dass eine lebenswerte Arbeitsatmosphäre entsteht und der Erfolg dennoch nicht vernachlässigt wird.

Was können Sie selber tun in einer solchen Umgebung:

  • Nehmen Sie sich regelmässig Zeit für Entspannungstechniken wie Yoga, Mentaltraining, Meditation
  • Gestalten Sie Ihr Arbeits- und Zeitmanagement neu, denn eine Abstinenz ist bei dieser Sucht „Workaholik“ schwer möglich.
  • Gestalten Sie eine Work-Life-Balance. Das Dreieck Job – Freunde/Familie – Gesundheit muss immer im Gleichgewicht sein. Achten Sie darauf.

Letzte Woche habe ich einen Kunden besucht, nicht im Büro sondern in der Reha. Die Reha ist spezialisiert auf Herzerkrankungen und Burnout-Fälle. Mir begegneten mehrheitlich junge Leute. 40-50 jährige Männer mit Herzinfarkt und 40-50 jährige Frauen mit Burnout.

Was lernen diese Menschen in der Klinik:

Nein zu sagen und sich abzugrenzen

Die eigenen Werte (wieder) zu definieren und die Agenda dementsprechend anzupassen

Leben Sie wohl!

 

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