„Achte auf deine Gedanken. Sie sind der Anfang deiner Taten.“

Mental stark mit C2G Coaching & Training GmbH

Lösungsorientierter Aufmerksamkeitsfokus wird in der Hirnforschung und Psychologie als Priming formuliert.

Konfizius hat es auf den Punkt gebracht, was Priming ist: „Achte auf deine Gedanken. Sie sind der Anfang deiner Taten.“

Ob Priming ein eigenständiges Gedächtnis ist oder eine Technik, ist aktuell noch nicht eindeutig bewiesen.

Folgendes Experiment verdeutlicht die Wirkung von Priming

Ein Paar hat zu Beginn des Experimentes verschiedenen Tests gemacht. Treppensteigen, Kreuzworträtsel, Rechenaufgaben etc. Also körperliche wie geistige Leistungen wurden gemessen.

Dann wurde das Paar für eine Woche in eine Wohnung „gesperrt“, welche im gleichen Stil eingerichtet war, als sie 20 Jahre jünger waren. Sie trugen den gleichen Stil von Kleidung. Es lagen Schalplatten herum statt ein ipod. Der Fernseher war gross und schwer. Internet und Smarthphone gab es keine.

Nach einer Woche wurden die Leistungstests wiederholt. Die zwei Personen waren zwischen 10-25% besser in den körperlichen und geistigen Aufgaben.

Das ist Priming. Der Mensch stellt sich vor, er sei 20 Jahre jünger, erlebt es auch eine Woche lang und schon sind seine Werte besser.

Interessant! Dieses Experiment zeigt, dass eine vorgängige Beschäftigung mit einer Sache die nachfolgenden Handlungen beeinflussen kann.

Nun ist diese Erkenntnis natürlich gut in einem Coachinggespräch einzusetzen. Denn der Kunde kommt mit einer Frage und Herausforderung und das Hirn hat zwei einzeln aktivierbaren Motivationsregionen das BIS und das BAS. Das BIS ist die Vermeidungsregion. Das BAS die Annäherungsregion.

Wenn ich als Coach das Gespräch beginne mit der Frage, was alles Positives und Gutes aus der letzten Sitzung in Erinnerung ist, aktiviere ich Erfolge, funktionierende Aspekte, gute Gedanken und Gefühle. Das unterstützt die weiterführende Coachingarbeit grundlegend.

Ein optimaler Start, wenn der Kunde mit der Frage kommt: „Ich will das. Kann ich das? Pack ich das?“

 

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