Personalentwicklung – wie weiter?
Um den optimalen Kandidaten für eine offene Position zu finden, wird viel Geld investiert und keiner zweifelt die Wichtigkeit an.
Sind die passenden Mitarbeiter einmal eingestellt, werden diese oft leider nicht mehr weiter gefördert.
Doch eine Förderung bindet den Mitarbeiter an das Unternehmen. So wird die Annäherung von Mitarbeitenden an die Organisationskultur unterstützt. Dies erhöht die Identifikation der Mitarbeiter mit der Firma, was wiederum eine tiefe Fluktuationsrate zur Folge hat und somit wieder kostensparend auf die Firma wirkt.
Eine Studie in Deutschland und Daten durch Demoscope in der Schweiz zeigen auf, dass die emotionale Bindung an eine Firma seit 2001 stetig rückläufig ist.
2009 zeigten 23% aller Mitarbeitenden bereits keine emotionale Bindung mehr zum Unternehmen. 66% leisteten Dienst nach Vorschrift und nur 11% hatten eine hohe emotionale Bindung.
Die Geschichte der Personalentwicklung
70er Jahre
- Kundenzufriedenheit; je dicker das Programmheft desto besser
- Zentralisierung der Lehrlingsbetreuung
80er Jahre
- Kosten-Nutzen Denken; Bildung ja aber nur mit ökonomischer Legitimation
- Zentralisierung und Standardisierung der Führungsfachausbildung
- Förderungsprogramme für Nachwuchs
90er Jahre
- Kosten runter, koste es was es wolle
- Führungskultur weiterentwickeln
- Beratung, Coaching, Teamentwicklung und OE nach Mass
Ab 2000
- Reduktion der PE Ressourcen und Angebote
Ab 2006
- Auslagerung der PE
2020?
Entspannung als Königsdiziplin; Die Entspannung ist der Beginn einer Stärkung und Stabilisierung von Körper und Geist. Eine Prävention und integriertes Modul in der Work-Life-Balance
Aussichten auf 2020: Wer die Führungsfachleute der Zukunft nicht bei den Wünschen, Sorgen und Befindlichkeiten abholt, der wird bei ihnen langfristig keine neue Energie mobilisieren können.
Der Mensch, das wichtigste Kapital Ihrer Firma.
Unterstützen Sie Ihre Fachkräfte, machen Sie sozusagen eine Investition in Pflege und Wartung Ihrer Mitarbeitenden.
Wir begleiten Sie gerne dabei.
